
Flic Flac in Amazonien – über Warenfetisch, Lagerlogistik und Träume des 21. Jahrhunderts
Warum ist es leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende von Amazon? Wie viele Tonnen Ware zirkulieren eigentlich täglich um die Welt? Was ist ein Daten-See? Was macht einen Webshop zum Vampir? Was haben Zirkus und E-Commerce gemeinsam? Weshalb tanzen im ersten Band des KAPITALS bei Marx die Tische? Gab es in den 20er Jahren wirklich lebendige Schaufensterfiguren in der Friedrichstraße? Was ist ein „Fulfillment-Center” und worin besteht die „Erfüllung“? Wie haben die Musiker:innen an der Warschauer Straße die Errichtung des „Amazon-Tower“ erlebt? Wer arbeitet eigentlich in einem Amazon-Lager und was denken sie über ihre Arbeit?
Nach jahrelangem Austausch arbeiten Mitglieder des Peng! Kollektivs und von Rimini Protokoll erstmals offiziell zusammen an einem Projekt. Das Symposium Flic Flac in Amazonien im Roten Salon in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist eine Auftaktveranstaltung zu dem Stück LA DANSE DʼAMAZON (AT) – Die Uraufführung ist am 23. November im Circus Cabuwazi in Marzahn.
Weitere Informationen und Tickets unter www.volksbuehne.berlin